Nach den 3 tagen am Strand, wo wir nicht nur leicht verbrannt waren, sondern auch schon nicht mehr ganz wussten was wir hier noch machen sollten,nda wir schon alle Liegestühle, Sonnenschirme, Hängematten und sonstige schattige Plätzchen ausprobiert hatten, freuten wir uns darauf, die Insel einmal zu umrunden und zu sehen was es hier sonst noch alles gibt. Es sind 136km einmal um die Insel rum, und seit 3 Jahren ist die Strasse voll asphaltiert, was die Rundfahrt schon um einiges erleichtert. Das letzte Mal bin ich 1995 hier auf der ungeteerten Strasse rumgefahren, das war eine Qual ! Die schlechtesten Strassen sind hier eigentlich nur noch in Port Vila selbst.
Die Einheimischen sind überall sehr freundlich und wohnen in den Villages die sich entlang der Strasse befinden.
Dazwischen befindet sich ein riesiger Urwald, man kann die Hügel gar nicht mehr von den Pflanzen die sie bewachsen, unterscheiden:
Dazwischen dann immer mal wieder die Villages oder Strassenshops wo man Souvenirs oder Obst und Gemüse verkauft – teilweise auch nur mit Preisschild und Geldbüchse. Oder man kann das Dorfbesuchen.
oder es werden Touren organisiert, aber man weiss eigentlich nicht wo und wann die stattfinden; ein besonders origineller Touroprator hat den Eingan zur Tour vor einem Banyan Tree – ein ausgehöhlter Baum, der eigenlich nur noch aus Luftwurzeln besteht, und ungefähr 5m Durchmesser hat, wir halten ganz überrascht und schauen uns das mal genauer an
Dahinter ist ein kleiner Trampelpfad der durch den Urwald bis zum Meer führt – aber sonst ist kein Mensch anzutreffen.
Wir fahren weiter, und sehen kurz darauf ein Schild, wo es rechts weg geht zu einem Restaurant „La Mer“ was wir uns ansehen:
Das Motto gefällt mir:
Wir lernen den Kellner Jean-Claude kennen, der im Dorf nebenan wohnt und hier im Restaurant arbeitet. er will uns das nächste Mal zum Schnorcheln mitnehmen und mit uns im Dorf zum Kava trinken gehen, mal sehen ob wir nächste Woche noch mal dort hin kommen.
Jetzt müssen wir aber weiter, es ist schon 1/2 4 Uhr und wir haben noch die halbe Insel vor uns. Wobei nicht viel passiert bis zum World War 2 Museum, das ich schon vom letzten Besuch her kenne, mit seiner Sammlung von alten Coca Cola Flaschen, die aus der Zeit stammen, als die Amis hier 1942 Vanuatu als Stützpunkt verwendeten, und hier 50.000 Soldaten basierten.
Oskar hat immer Angst, dass ihm mal eine Kokosnuss auf den Kopf fällt, berechtigterweise:
An dem Aussichtspunkt, der schon seit 70km auf den Entfernungsschilern beworben wird, fahren wir zunächst mal vorbei, da da wo man abbiegen muss, kein Schild mehr ist:
Oskar amüsiert sich über die Schreibweise der lokalen Sprache, Bislama oder Pigeon English genannt:
Am nächsten Tag müssen wir die Einkäufe fürs Wochenende tätigen, deshalb geht´s zum lokalen Markt; hier gibt es alles was im Moment auf der Insel wächst, und die Preise sind ausgezeichnet, es kostet alles zwischen 100 und 300 Vatu, was ca.80Cent oder 2€ sind.
Dann sind wir wieder froh, zurück in unserem Beach House zu sein, und mit dem Buddha die Sonnne untergehen zu sehen:
…. das war ja eine „anstrengende“ Inselumrundung – auch an den Fotos aus dem Restaurant erkennt man ganz deutlich, WIE anstrengend Verdauen sein kann…. lach….
Oksar pass ja auf, dass Du keine Kokos auf die Nuss kriegst 🙂
Viel Spaß Euch Beiden auch weiterhin und ich bin gespannt was Ihr noch alles blogged.
Heute haben wir euch wiedermal auf euren einmaligen online – vorführungen besucht und hier und da bischen rumgestöbert.
Einfach „super – ciuch“ ;). Ich kann nur sagen: CHAPEAU DE !!
Liebe Grüße von uns beiden und… weiter so!
M & P